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Ein Drum Lick für Grooves und Fills (Kurzversion)

Hallo zusammen in dieser Lesson zeige ich dir ein Drum Lick für Grooves und Fills. Zu diesem Thema habe ich ja schon eine ganz Reihe an Lessons veröffentlicht. Aber man kann ja nie genug Drum Licks haben. Oder? Dieses Drum Lick hier ist zu dem auch noch recht kurz und auch nicht sehr schwer zu spielen. Dazu aber im Video mehr. Hier möchte ich folgender Frage nachgehen.

Drum Lick, woher kommt das genau?

Das ist eine gute Frage. Technisch betrachtet sind Drum Licks einfach nur Hand und Fußsätze. Koordinationsabläufe, wenn man so will. Was für grundlegende Möglichkeiten haben wir da? Schauen wir zunächst mal auf die Hände. Da können wir unsere Hände abwechselnd bewegen. Der Handsatz lautet R(echts) L(inks) oder LR. Die nächste Möglichkeit besteht darin in jeder Hand zwei Schläge auszuführen. So bekommen wir einen Doppelschlaghandsatz: RR LL oder LL RR. Wie könnte es nun weiter gehen? Richtig, wir können Einzel- und Doppelschläge kombinieren. So erhalten wir den Paradiddle: RLRR LRLL. So erhalten wir die drei wichtigsten Handsätze. Diese können nun natürlich variiert und auch aufgebrochen werden. Genau das mache ich auch in dieser Lesson. Ich verwende hier nur die erste Hälfte des Singel Paradiddles. Zu diesem Rudiment habe ich hier eine Lesson für dich, falls du mehr darüber erfahren möchtest.

Wie wird daraus jetzt ein Drum Lick?

Indem wir diesem Handsatz (RLRRL) noch zwei Einzelschläge hinzufügen und den ersten davon akzentuieren wir. Zusammen mit dem Akzent des Paradiddles haben wir unser Drum Lick. Damit das noch etwas druckvoller wird, spiele ich hier noch Bass Drum Schläge zusammen mit den Akzenten. Diesen Ablauf wiederholt man nun fortwährend. Du übst das Drum Lick so lange bis du es wie einen Reflex spielen kannst. Auch das Tempo wird mit der Zeit steigen. Das ist ganz wichtig, denn oft hängt der Effekt, den so eine Figur haben kann vom Tempo ab, in dem diese gespielt wird. Die Grundregel lautet hier: Je schneller um so beeindruckender! Durch das hohe Tempo wird die einfache Struktur verschleiert und der Hörer kann nicht genau nachvollziehen, was da gespielt wird. Er hört nur einen tollen Effekt.

Das Drum Lick als Effekt

Somit wären wir auch beim Einsatz dieser Figuren angelangt. Es geht also um Effekte. Die sollten möglichst überraschend sein. Daraus folgt auch ein sehr sparsamer Einsatz. Spielst du ein Lick nach dem anderen wird es schnell langweilig. Betrachte Drum Licks wie Gewürze beim Kochen. Da nimmt man ja auch nicht gleich eine Bauschaufel für den Pfeffer. Wie das genau geht, zeige ich in dieser Kurzversion. In der Vollversion im Abo zur Lesson of the Week zeige ich noch ein paar weitere Variationen dieser Drum Licks. Die Noten dazu findest du dort natürlich auch.

ANMELDEN LOHNT SICH!

Viel Spaß mit dieser Lesson und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

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