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Roland TD-50 – Das Drum Modul – Die Rückseite

Roland TD-50Das Drum Modul! Die Erklärung der Rückseite ist heute im zweiten Teil über das Drum Modul das Thema. Willkommen auf Startdrumming.de. Den ersten Teil mit der Erklärung der Oberseite findest du hier. Da ging es ja um die Bedienelemente des Moduls. Man kann aber nur etwas bearbeiten, wenn man ein Signal hat. Das muss irgendwo ins Modul hinein. Wie das beim TD-50 genau aussieht, erfährst du jetzt.

Roland TD-50Das Drum Modul und seine Rückseite!

Beginnen wir aber zunächst mit den Outputs. Der Master Out ist gleich zweimal vorhanden. Neu im TD-50 sind nämlich die beiden Balanced XLR Ausgänge. Dabei werden symmetrische Signale verwendet, die wesentlich verlustfreier übertragen werden. Diese Technik stellt den Standard in der Beschallungstechnik dar. Daneben gibt es auch noch den Unbalanced Master Out. Da kann man zwei Klinkenkabel anschließen. Ich verwende beide Ausgänge und bin deswegen froh um diese Neuerung. Mehr dazu im Video. Nun kommen wir aber zu den Eingängen. Oberhalb befindet sich eine Mix In in dem man mit einem großen Klinkenstecker (6.3 mm) ein Audiosignal einspeisen. Z.B. einen Mp3-Player das Smartphone oder ein anderes Ausgabegerät. Man kann aber auch ein Stereosummensignal vom FOH-Mixer bekommen und so ein In-Ear Monitoring zu realisieren.

Wie sieht es mit den Pads aus?

Die brauchen natürlich auch jeweils seinen Eingang. Die sind meistens als Stereoklinkeneingang ausgelegt. Du findest sie unten an der Modulrückseite unter der Bezeichnung Trigger In. Da werden unser Tom und Becken Pads angeschlossen. Auch noch vier Aux-Eingänge sind hier vorhanden. Da kann man noch weiter Pads oder Trigger anschließen. Die Snare und das Ride werden hier jedoch über die zwei der drei neuen USB-Eingänge angeschlossen. Die digitalen Eingänge ermöglichen eine höhere Datenübertragungsrate und somit eine größere Detailgetreue. Zu den digitalen Pads erfährst du in einem separaten Beitrag, der bald erscheint mehr. Für mich waren diese beiden Pads der Hauptgrund dieses Drum Set zu kaufen. Die Bespielbarkeit sucht ihresgleichen! Ansonsten findest du noch einen Midi In und Out sowie ein Eingang für den Footswitsch. Da kann man einen Fußschalter anschließen und so die Drum Sets anwählen.

Roland TD-50Das Drum Modul im Live-Einsatz

Für den Live-Einsatz ist es manchmal auch noch wichtig die Instrumente, also die Snare, die Toms und die Becken separat mischen zu können. So kann man den Bühnen und den Sound für das Publikum besser steuern. Dazu braucht der FOH-Mann auch einzelne Signale. Die kann man hier über die Direct Outs herausgeben. Es gibt jeweils ein Signalweg für Ride, Snare, Kick und HiHat. Die Crash Becken und die Toms werden als Stereo Signale über jeweils zwei Ausgänge (Rechts/Links) ausgegeben. Damit hat man alles, was man im Live Betrieb braucht.

Zu erwähnen sind noch die beiden Kopfhörereingänge und der Miniklinken Mix-In an der Vorderseite. An der linken Seite befindet sich auch noch eine USB 3.0 Schnittstelle, über die man das Modul an einen Computer oder ein USB-Midi Gerät anschießen kann. Direkt daneben befindet sich auch noch ein SD-Karten Slot. Darüber kannst du Soundsamples laden, Back-Ups erstellen oder Aufnahmen, die du im Modul intern erstellt hast, speichern. Man hat hier also wirklich an alles gedacht. Roland ist in Sachen E-Drums nicht ohne Grund Markt führer. Nächste Woche gibt es wieder ein Free Lesson. Es wird um Unabhängigkeit gehen.

Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Trommeln und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Hallo Jügren, Habe mir das TD50 K gekauft. bin in diesem Jahr mit kleineren Gigs unterwegs ohne Technikmann. Also Bühnenmixer mit einem Stereo Platz für die Drums. Über Die kopfhörer klingt alles supi. Beim Test zu Hause über eine kleine Monitorbox 30 W besteht jedoch ein großer Unterschied zum Kopfhörersignal. ( Anschluss Klinke Out Mono TD 50 zum Monitor) Hast Du eine Idee warum? Habe viele Möglichkeiten schon probiert.

    Gruß Micha

    1. Hallo Micha,

      zunächst mal Gratulation zu dem Drum Set. Das war eine sehr gute Entscheidung! Das wird wohl am Monitor liegen. Was ist es den für eine Box? Eigentlich wäre ein Stereo-Signal zu empfehlen. Dann klingt es schon mal räumlicher. Roland bietet ja spezeille Monitorboxen an. Die sind aber nicht gerade günstig. Da kann man Stereo rein. Eventuell wäre hier ein Keyboardverstärker oder etwas besser im Klang. Am besten probiert man so was beim Händler vor Ort aus. Klang ist ja auch sehr subjektiv.

      Grüße Jürgen

  2. Hallo Jürgen, ich bin seit kurzem Besitzer eines TD-50. Besteht die Möglichkeit weitere Pads anzuschließen, wenn das Modul schon komplett belegt ist? Im Augenblick habe ich noch ein China-Becken-Pad, was ich aber nicht mehr anschließen kann!
    Gruß Ulf

    1. Hallo Ulf,

      ich gratuliere dier zu dienem TD-50. Ein sehr gute Wahl! 🙂 Ja es gibt da ein Möglichkeit. Die 4 AUX eingänge sind ja auch Stereo Kanäle. Du musst nur ein Splitkabel an einen Eingang anschliessen um aus dme Stereo Kanal zwei Monokanäle zu machen. So kannst du ein weiteres Becken bzw. Pad pro Kanal anschliesen. Allerdings sind die beidne Pads dann natürlich auch nur Mono. Hier ein paar Beispiele für solche Kabel:

      https://www.drum-tec.de/zubehoer/drum-splitter-adapter

      Das sollte dann dein Problem lösen. Du kannst ja bei denem Händler oder eben bei drumtec nachfragen.

      Grüße Jürgen

  3. Hallo Jürgen, lohnt es sich eine VH 13 Roland für Td 50 anzuschaffen ? Habe gehört es wäre noch mal ein großer Unterschied zur VH 11. wenn das so ist, kennst Du jemanden der ggf. seine VH 13 verkaufen würde? Zur Zeit im Handel nicht erhältlich. Grüße Michael

    1. Hallo Michael,
      ich habe an meinem TD-50 die VH-11 im Einsatz. Ich fide den Unterschied zur VH-13 nicht so groß. Die neueste HiHat beim Roland ist ja die VH-10, die mit dem TD-17 kommt. Die finde ich deutlich besser als die VH-11. Letzten Endes warten wir alle auf eine digitale HiHat als Ergänzung zu den digtialen Sanre und Raide Pads. Ich würde an deiner Stelle mal in ein girßes Musikgeschäft gehen und die HiHat-Modelle vergleichen, sobald das wieder geht. Den der Aufpreis der VH-13 ist schon happig. Grundsätzlich miss man aber sagen, dass die HiHat noch der größte Schwachpunkt in Sachen Bespielbarkeit bei E-Drums darstellt. Richtig gutes gibt es da noch nicht. Und Roland ist auch hier Marktführer, wenn man mal von ATV absieht. Grüße Jürgen

  4. Moin Jürgen, weisst du, ob man den Ausgängen „Direct1,2,3“ je L und R ein Element zuweisen kann? Also quasi ob man sagen kann, die Kick soll aus Direct 1 L kommen, die Snare aus Direct 1 R usw.

    Danke und lg, olaf

    1. Hallo Olaf,
      nein die Belegungen sind vorkonfiguriert. Direct 1 ist der Kick, 2 der Sanre, 3 der HiHat, 4 dem Ride und 5 und 6 den Toms, sowie 7 und 8 den Crash Becken zu geordnet. Natürlich kann man auf den jeweiligen Pads jeden beliebigen Sound programieren. Aber die Zuordnung der Direct Outs ist fix. Das ist aber meines wissens nach bei allen professionellen E-Drum Modulen so. Es vereinfacht halt die Arbeit im Live-Bertrieb.

      Ich hoffe es hilft! LG Jürgen

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