Skip to content

Advanced Train Beats

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Hallo und willkomen zurück zur aktuellen Lesson of the Week. Wie in der letzten
Lesson angekündigt, habe ich heute eine Fortsetzung zu den Train Beats für dich.
Dazu gab es ja schon mal eine Lesson von mir. In der heutigen Lesson zeige ich dir
drei Train Beat Varianten, die etwas anspruchsvoller sind. Zumindest von der
technischen Seite aus betrachtet. Beginnen wir mit diesem Train Beat. Schauen wir
uns zunächst nur die Hände an.

Es werden hier druchgehend 16-tel Noten in der rechten Hand gespielt. Auf den „+“
Zählzeiten kommt noch ein Flam hinzu. Sprich die rechte Hand spielt hier einen
Akzent und die linke Hand spielt den Vorschlag. Würde man dies in 8-tel Noten
notieren, so hätte man im Grunde einen Ganz normalen 8-tel Groove bei dem die
rechte Hand auf der Snare statt auf der HiHat gespielt wird. Man könnte also auch
den Akzent in der linken Hand spielen und die rechte Hand spielt den Vorschlag. In
der Bassdrum kommen nun noch die Viertelnoten hinzu. Das sieht dann mit 16-tel
Noten so aus.

Du kannst diesen Groove auch shufflen, also mit einem mehr oder weniger leichten
Swing-Feel spielen. Schau dir dazu meine Lesson zum Thema In-betwwen Playing
an, falls du das noch nicht kennst.
Es geht jetzt weiter mit zwei Train Beats, die sich allein durch den Handsatz
unterscheiden. Da der Groove in beiden Fällen gleich aus sieht, notiere ich ihn im
Anschluss an die beiden folgenden Varainten. Schauen wir uns jetzt den ersten
Handsatz an.

Wie du siehst werden hier Doppelschläge verwendet. Auch hier haben wir wieder
die Akzente auf den „+“ Zählzeiten. Das führt dazu das jeweils der erste Schlag der
lonken Doppelschläge laut und der nachfilgende Schlag leise gespielt werden
muss. Diesen Ablauf bezeichnet man auch als „Controlled Stroke“. Es folgt hier ein
Tap unmittelbar auf einen Downstroke in der gleichen Hand. Du kannst das auch
separat üben, bis es dir leicht fällt. Lasse also einfach die 4-tel und die „e“
Zählzeiten weg und spiele zunächst nur die „+“ und „d“ Zählzeiten. Später nimmst
du die rechten Doppelschläge wieder hinzu. Diese müssen hier auch sehr leise, im
Grunde als Ghostnotes, gespielt werden.
Der nächst Handsatz, denn ich dir als Train Beat zeigen möchte, ist der Single
Paradiddle.

Damit der der Akzent wieder auf den „+“ Zählzeiten landet, verwenden wir hier eine
Permutation des Handsatzes. Das heisst der Paradiddle Handsatz wird hier um ein
8-tel Noten verschoben gespielt. Das ist eine durch aus gebräuchliche Variante.
Dennoch ist es am Anfang etwas verwirrend. Es gibt jedoch einen einfachen Trick.
Spiele zunächst einfach den Paradiddle ganz normal. Zähle dann einfach 16-tel
Noten so dazu, dass du auf dem Akzent mit der „+“ beginnst. Um das zu festigen
kannst du gleichzeitig einen HiHat Antritt im linken Fuss hinzu nehmen. Geht dir
das leicht von der Hand (bzw vom Fuss 😉 ), kommt nur noch die Bassdrum auf
den 4-tel Noten dazu. So sollte es nicht allzu schwierig sein. Es brauch halt etwas
Übung. Notiert sieht der Groove dann so aus.

Die Bassdrum HiHat Figur in den Füßen kannst du auch zu den Doppelschlägen
spielen. Du musst das aber nicht unbedingt tun. Es ist aber auch nicht so
kompliziert. Es brauch halt etwas Übung. Als Übematerial empfehle ich diese Playlist mit Merle Haggard Songs.
Das war es dann auch schon wieder für diese Woche. Nächste Woche geht es
weiter mit einer Lesson zum Thema Unabhängigkeit.
Bis dahin viel Spaß mit dieser Lesson und nicht vergessen…
START DRUMMING! LG, Jürgen

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen