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Samba Grooves

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Hallo und willkommen zurück zur aktuellen Lesson of the Week. Diese Woche
zeige ich dir wie man Samba spielt. Diese Musik kommt ja bekanntlich aus
Brasilien. Beginnen möchte ich mit der Batucada. Das ist der wohl bekannteste
Samba Stil. Die Basis bildet diese Figur auf der Snare.

Wie du siehst spielt man hier Sechzehntel Noten mit einem abwechselnden
Handsatz. Hinzu kommen noch Akzente auf dem erseten und letzten Sechzehntel
einer Vierergruppe. Technisch verwende ich hier wieder die Moeller Technik. Auf
den Viertezählzeiten und auf den „d“ Zählzeiten werden Down
Strokes gespielt. Die Up Strokes liegen jeweils auf den Zählzeiten „e“ und „+“. Übe
diesen Ablauf zunächst langsam und steigere mit der Zeit das Tempo, bis er dir
leicht von der Hand geht. Im nächsten Schritt nehmen wir die Tom hinzu.

Die Tom werden nun auf den Viertelzählzeiten gespielt. Tom 1 auf „ 1“ und „3“ und
das Floor Tom bzw. Tom „3“ auf „2“ und „4“. Die restlichen Noten bleiben auf der
Snare. Zusätzlich kommen hier noch Viertel Noten auf der Bassdrum hinzu.
Alternativ kannst du in der Bassdrum auch die folgende Variante spielen.

Aus den Viertelnoten auf der Bassdrum sind nun punktierte Achtelnoten geworden.
Zusätzlich kommt nun noch jeweils ein Sechzehntel-Bassdrumschlag auf allen „d“
Zählzeiten hinzu. Diese Bassdrum Figur bezeichnet man auch als Samba
Bassdrum. Im Grunde werden die Akzente der Hände einfach auf der Bassdrum
gedoppelt. Auch hier gilt zunächst langsam üben. Weiter geht es mit einem Pop-
Samba Groove.

Hier wird das bekannte Batucada Pattern auf der HiHat gespielt. Der Handsatz ist
auch der gleiche; RLRL. Die Zählzeiten „2“ und „4“ werden deshalb mit der rechten
Hand auf der Snare gespielt. Die Bassdrum wird Viertelnoten mitgespielt. Diese
Variante hört man sehr oft. Z. B. in dem Reinhard Mey Song „ Über den Wolken“.
Das ist es sehr dezent. Brachialer ist die Version von Dieter Thomas Kuhn. Aber
auch den Song Bamboleo von den Gipsy Kings kann man so begleiten.
Als weiter Variante bietet sich auch hier die Samba-Bassdrum mit punktierten
Achtelnoten und Sechzehntelnoten an. Das sieht notiert so aus.

Auch hier werden wieder die Akzente des Hand-Patterns gedoppelt. Ansonsten
beliebt alles gleich. Demnächst werde ich noch eine Fortsetzung zu dieser Lesson
mit weitern Samba Grooves veröffentlichen. Üben lohnt sich also! 😉 Nächste
Woche geht es aber erstmal um Advanced Train Beats.
Bis dahin viel Spaß mit dieser Lesson und nicht vergessen…
START DRUMMING! LG, Jürgen

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