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Fußtechnik – Heel Up & Heel Down

Grundlegend unterscheiden sich Hand- und Fusstechnik nicht. Denn Hand- und Fussgelenk funktionieren anatomisch betrachtet gleich. Somit ist prinzipiell alles was in den Händen gespielt werden kann auch mit den Füssen möglich.

Es gibt zwei grundlegende Fusstechniken:

Heel Down

Heel Down ist englisch und bedeutet: Ferse unten! Bei dieser Technik liegt der ganze Fuss auf dem Pedal und wird nach unten gedrückt um dann wieder in die Ausgangsposition zurück zu kehren. Dies geschieht idealer Weise durch den Rückprall des Bassdrumfells und der Federspannung des Fusspedals. Technisch entspricht diese Möglichkeit dem Rückprallschlag der Handtechnik. Diese Technik ist perfekt für leises, dynamisches und schnelles Spiel geeignet.

Heel Up

Die zweite Technik heisst “Heel Up” ( engl. Ferse hoch ). Hierbei wird die Ferse angehoben. Kontakt zum Pedal besteht hier nur mit dem Ballen und den Zehen des Fusses. Dadurch wandert der Antrittspunkt etwas in Richtung Mitte des Pedals. Der Schlag wird aus dem ganzen Bein gespielt. Dies entspricht der Peitschenbewegung. Diese Technik ist ideal für lautes und druckvolles Spiel.

Grundsätzlich kann der Schlegel in zwei Ruhepositionen gehalten werden. Zum einen kann man den Schlegel nach jedem Schlag vom Fell weg federn lassen oder ihn ans Fell gedrückt halten. Die erste Variante ermöglicht einen langen, offenen und vollen Ton. Die zweite ermöglicht einen kürzeren und kompakten Ton. Welche Variante ihr verwendet, hängt vor allem vor der Musik ab die ihr spielt und ist auch zum Teil auch Geschmacksache.

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