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Roland TD-50 Drum Sets – #07 Bubinga Boom

Heute geht es um das Roland TD-50 Drum Set #07 Bubinga Boom. Es ist auch von Craig Blundell erstellt worden. Den Herrn haben wir ja schon im letzten Beitrag dieser Reihe kennen gelernt. Dieses Set hier ist von der Klangrichtung schon ähnlich, aber es klingt etwas fetter. Warum das so ist und was für Samples verwendet werden, erfährst du hier.

Warum eigentlich Bubinga Boom?

Der Name kommt von den hauptsächlich verwendeten Basis Samples. Das ist bei Bassdrum und Toms die Bubinga 9Ply Samples. Die Snare ist im Gegensatz dazu eine WalnutPopper. Dazu gibt es ja auch ein Set und einen Beitrag von mir. Bubinga ist ein afrikanisches Edelholz, das auch afrikanisches Rosenholz genannt wird aber nichts mit Rosenholz aus der Palisanderfamilie zu tun hat. Wobei ich hier stark vermute, dass hier der Kessel hauptsächlich aus Buche besteht. Denn vermutlich war hier sein Sonor Signature Set aus den 1980er Jahren die Basis. Dieses Drum Set war auch mit einem Bubingafurnier versehen und ist heute ein gesuchter Klassiker. Hier eine Fanseite mit einem schönen Bild und hier ein Video zum Hören und sehen.

Warum klingt das Drum Set hier anders?

Nun, was die Toms angeht, ist es eigentlich sehr neutral und gibt den Klang des Originals recht gut wieder, finde ich. Aber natürlich wurde das Sample nach der Aufnahme bearbeitet. Zudem siehst du im Video, das die Größen insbesondere in der Tiefe moduliert wurde. In Natura klingt jedes Drum Set anders als nach der Aufnahme und nach dem Mischen. Man bearbeitet den Klang. Roland hat da ja eher das Endergebnis im Blick. Man nimmt als eher den Klang, den man im fertigen Musikstück erwartet, als Vorbild. Wie im Video erwähnt, ist das bei anderen Firmen anders. Das ist aber eine philosophische Frage, was den nun besser ist. Jeder entscheide danach seinem Gusto. Nächste Woche wird es mit dem FAT+808 elektronischer.

Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Trommeln und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

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