Bossa Nova (Kurzversion)
Hallo zusammen, in dieser Lesson zeige ich dir wie man Bossa Nova auf dem Schlagzeug spielt. Bossa Nova heißt „neue Welle„. Es dürfte bekannt sein das dieser Musikstil aus Brasilien stammt. Er enthält einige Elemente aus der Samba Musik und dem Jazz. Zur Samba habe ich ja schon mal was veröffentlicht. Man könnte fast sagen Bossa Nova ist eine langsamere Form der Samba. Das stimmt aber nicht ganz. Ich kann aber erklären, warum diese Ansicht durchaus weit verbreitet ist.
Bossa Nova ist keine langsame Samba!
Um das zu erklären muss man sich nur mal die beiden Stile anhören. Hier ein Beispiel für Bossa Nova und hier eines für Samba. Entstanden ist diese „Neuen Welle“ in den späten 1950er Jahren in Rio de Janeiro. Der bekannteste Komponist und Musiker dieses Stils war und ist Antonio Carlos Jobim. Er und einige Mitstreiter kombinierten die Rhythmik der Samba mit den Harmonien der Cool Jazz. Das Tempo liegt meist deutlich unter dem einer Samba, fliest aber dennoch schön entspannt dahin. Man kann sich die Copacabana förmlich vorstellen. Einige klassische Aufnahmen mit bekannten Jazzmusikern wie Stan Getz taten ihr Übriges zur schnellen weltweiten Verbreitung bei.
Bossa Nova erobert die Welt
Nicht nur in Amerika war der Stil schnell sehr beliebt. Auch bei uns in Europa fand diese Musik schnell seine Fangemeinde. Das lag auch daran, dass man gut darauf tanzen konnte. Es wurde zum Modetanz, der es zumindest dem Namen nach sogar in den deutschen Schlager schaffte. Gut, diese Nummer hat jetzt nicht mehr viel mit dem Original zu tun, zeigt aber wie populär die Musik doch war. Die Beliebtheit und der Einfluss der Bossa Nova ist bis in unser Tage hinein ungebrochen. Es ist halt die perfekte Musik für sonnige Tage.
In dieser Kurzversion zeige ich dir den ersten Takt des zweitaktigen Patterns. Den Rest findest du in der Vollversion auf meinem KOSTENLOSEN Mitgliederbereich inkl. der Noten zum Download.
ANMELDEN LOHNT SICH!
Viel Spaß mit dieser Lesson! Bis nächste Woche und nicht vergessen…
START DRUMMING! LG, Jürgen
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