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Drei Fill-Ins, die immer funktionieren!

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Hallo und willkommen zur aktuellen Lesson of the Week. Nachdem ich in den letzten Wochen einige Grooves hier gezeigt habe, geht es heute wieder um Fill-Ins. Eine der häufigsten Fragen zu diesem Thema ist diese: „Welches Fill-In spielt man genau an dieser Stelle?“ Die sinnvollste Antwort auf diese Frage lautet: „ Das hängt von der Musik ab!“ Meist gibt einem die Musik vor, was geht und was nicht. Das ist natürlich gerade für einen Einsteiger am Schlagzeug nicht besonders hilfreich. Gibt es nicht ein paar Fill-Ins sie (fast) immer funktionieren?

Klar, die gibt es. Um drei solcher Universal-Fill-Ins aus meiner persönlichen Sammlung geht es heute und hier kommt das erste.

Es handelt sich hier um ein halbtaktiges Fill-In. Es besteht aus zwei 8-tel Noten, gefolgt von zwei 16-tel Noten und zum Schluss noch mal einer 8-tel Note. Die ersten drei Noten werde auf der Snare gespielt und die letzten beiden Noten auf den Toms. In Kombination mit einem Groove sieht das dann so aus.

Das zweite Fill-In ist ein sehr kurzes, denn es ist eigentlich nur eine 4-tel Note lang. Die Basis bildet hier der Single Paradiddle. Allerdings verwende ich hier nur die erste Hälfte dieser Figur. Der Handsatz lautet also RLRR L. Der letzte Schlag ist hier immer ein Crash Akzent auf der darauf folgenden 4-tel Note.

Meistens spiele ich dieses Fill-In auf der Zählzeit „4“ beginnend und der Abschlag in der linken Hand wird auf der Zählzeit „1“ des darauf folgenden Taktes auf dem Crash Becken gespielt. Hier ein Beispiel dazu.

Das dritte und letzte Fill-In taugt sehr gut als Einleitung am Anfang eines Stückes aber auch als Fill-In, z.B. in Balladen. Es ist ein ganztaktiges Fill-In, bei dem in der ersten Hälfte des Taktes 4-tel Noten und in der zweiten Hälfte 8-tel Noten gespielt werden. Die 4-tel Noten werden auf der Snare und einem Tom verteilt, die darauf folgenden 8-tel Noten werden auf der Snare und dem Floor Tom bzw. auf Tom 3 gleichzeitig gespielt. Dies wird mit einem Crescendo ausgeführt. Du spielst die 8-tel also leise beginnend, immer lauter werdend. Hier zunächst das Fill-In.

Und das ganze mit einem Groove kombiniert.

Hier noch einige Tipps zum Üben.

  • Übe zunächst die Fill-Ins, bis sie dir leicht von der Hand gehen.
  • Übe dann die Fill-Ins in Kombination mit einem Groove. Es könne alle dir bekannten Grooves verwendet werden.
  • Versuche die Fill-Ins mit Musik, z.B. mit einem Play Along, zu üben.
  • Versuche die Fill-Ins durch eine andere Verteilung am Schlagzeug zu variieren.

    Den Rest zeige ich dir im Video!

    Viel Spaß mit den Fill-Ins, bis nächste Woche und nicht vergessen…

    START DRUMMING! 🙂 LG, Jürgen.

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