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Roland TD-50 – Das Drum Modul erklärt! Teil 1

Hallo und willkommen zu diesem Beitrag zum Roland TD-50 Drum Modul. Heute erkläre ich dir den Aufbau und die wichtigsten Bedienelemente dieses Drum Moduls. Das mache natürlich ganz ausführlich im Video. Hier im Text möchte ich etwas allgemeiner auf die Funktionsweise von Drum Modulen und E-Drums, wie dem TD-50 eingehen.

Wie funktioniert das Roland TD-50 Drum Modul?

Grob gesprochen sind es Datenspeicher mit Verarbeitungsprozessoren. Das war nicht immer so. Bei anlogen E-Drums, wie den Simmons Drums verwendete man Rauchgeneratoren, die man modulierte, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Mit Aufkommen der Digitaltechnik, ersetzte man diese Technik durch Samples. Das sind elektronisch gespeicherte Aufnahmen, die man durch Anschlagen abspielt. Das ist es, was passiert, wenn wir ein Pad auf unseren E-Drums anspielen. Wir schlagen das Pad an. Der Sensor gibt diesen Anschlag an das Drum Modul weiter und wird dort verarbeitet. Das Drum Modul gibt den hinterlegten und für das angeschlagene Pad programmierte, Sound an die PA oder unseren Kopfhörer aus. Du kannst dir denken, das dieser Prozess nicht unmittelbar abläuft. Jedes Signal brauch Zeit um übermittelt und verarbeitet zu werden. Es gibt also in jedem Drum Modul Latenzen.

Was macht das Roland TD-50 dann besser?

Die Latenzzeiten beim TD-50 ist jedoch deutlich verbessert. Insbesondere das digitale Ride Becken und Snare Pad sind da zu erwähnen. Durch diese Technologie hat man einfach mehr und schneller übermittelbare Daten zur Verfügung. Deshalb ist das TD-50 für mich das erste E-Drum Set, bei dem sich zumindest das Ride Becken einigermaßen realistisch spielen lässt. Das ist für mich der zentrale Fortschritt diese Drum Moduls. Man kann natürlich auch noch jedes Sample anpassen und modulieren. Auch Effekte lassen sich darüber legen. Diese Technik wird von Roland Prismatic Sound Modelling genannt. Hier erfährst du mehr darüber.

Was hat es genau mit dem Prismatic Sound Modelling  auf sich?

Viel von dem, was man an Anpassungsmöglichkeiten im TD-50 zur Verfügung hat, gab es auch schon im Vorgänger, dem TD-30. Da geht es meist um die Anpassung der einzelnen Samples. Z.B. kann man den Raumklang anpassen. Du kannst also das programmierte Set in einem simulierten kleinen Raum oder in einer großen Halle oder einem Stadion erklingen lassen. Auch die Mikrofonpositionen lassen sich verändern. Bei Trommeln kann man unterschiedliche Felle einstellen. Die Becken lassen sich in der Materialstärke und dem Durchmesser verändern. Trommeln lassen sich zumindest in der Tiefe anpassen. Zudem kann man auch jedes Sample mit einem zweiten Sample unterlegen. So lassen sich individuelle Sounds basteln. Neu im TD-50 ist die Möglichkeit eigene Samples per SD-Karte ins Modul laden zu können. Und diese Samples können dann auch moduliert werden. Das gab es beim TD-30 noch nicht.

Das sind nur einige Punkte die das TD-50 Modul ausmachen. Nach und nach werde ich jedes Detail hier vorstellen und erklären. Falls du gleich mehr zu den Möglichkeiten des Moduls erfahren möchtest, empfehle ich die meine neue Reihe zu den TD-50 Drum Sets. Da stelle ich die vorprogrammierten Drum Sets im Detail vor. Für heute sollte es aber genügen. Im zweiten Teil kümmern wir uns um die Anschlüsse auf der Rückseite des Moduls. Nächste Woche geht es aber erstmal mit einem andern Thema zur Auflockerung im Vlog weiter.

Bis dahin wünsche ich dier viel Spaß beim Trommeln und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

 

 

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