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Roland TD-50 – E-Drums programmieren Teil 1 – Snare, Toms & Bassdrum

E-Drums programmieren ist heute das Thema. Ich werde dir Schritt für Schritt zeigen, wie man im Roland TD-50 Drum Modul ein Drum Set erstellt. Ich habe ja in drei Teilen das Drum Modul, dessen Rückseite und die Pads grob erklärt. Heute kümmern wir also um den großen Vorteil von E-Drums; ihre Programmierbarkeit. Bevor ich darauf im Detail eingehe, sollten wir uns erst der Frage zuwenden, wie den der Klang in unseren Modulen genau erzeugt wird.

Eine kurze Geschichte der E-Drums

Dabei muss man zwei unterschiedliche Entwicklungen betrachten. Zum einen die Entwicklung der E-Drums selbst und zum anderen die Entwicklung der Drum Computer und analogen Drum Maschinen. Drum Maschinen gab es schon in den späten 60er und 70er Jahren. Damals wurden Rauschgeneratoren zur Klangerzeugung verwendet. Der Klang konnte durch allerlei Filter manipuliert und so verändert werden. Mit die ersten Drum Maschinen waren z.B. die Linn LM-1 und die CR-78 und vor allem ihr Nachfolger die TR-808 von Roland. Hier ein schönes Video dazu.

Die ersten echten E-Drums kamen in den 80er Jahren auf. Damals war die Firma Simmons führend. Und viel Musiker in Rock und Pop verwendeten die neuen Möglichkeiten, die diese Drums boten. In den 80er Jahren wurden auch die ersten digitalen Samples verwendet. Man hatte also keinen Rauschgenerator mehr, sondern rief über einen Trigger ein zuvor aufgenommenes Sample ab. Je nachdem, wie aufwändig und detailgetreu dieses Sample erstellt ist hat man eine mehr oder weniger realistische Wiedergabe. Dies ist bis heute die gängige Technik. Wie geht man dabei nun genau vor?

E-Drums programmieren leicht gemacht!

Nun, ich beginne zunächst mit den Basisklängen eines Schlagzeuges. Der Bassdrum, den Toms und der Snare. Ich habe hier vorerst folgende Sounds verwendet:

Bassdrum: MapleWalnutCherry

Snare Drum: WalnutPopper

Toms: Jarrah Ply in 12, 14 und 16

Dies stellt zunächst nur eine Basis dar. Denn je nachdem wohin die klangliche Reise gehen soll, kann man diese Samples noch austauschen und/oder bearbeiten. Dazu folgen hier noch weitere Beiträge. Du kannst mir auch gerne deine Wünsche in die Kommentare schreiben. Die Mehrheit setzt sich dann durch und diesen Klangwunsch versuche ich dann umzusetzen. Es fehlen hier natürlich noch die Becken Sound. Denen werde ich einen eigenen Beitrag widmen. Es würde sonst im Video einfach zu lange dauern.

E-Drums programmieren: die nächsten Schritte!

Wie schon erwähnt, werde ich im nächsten Teil die Becken Sounds vorläufig festlegen. Danach werden wir uns dem Modelling der Samples zuwenden. Denn das TD-50 Drum Modul hat da einiges an Möglichkeiten. Man kann da sehr viel Parameter anpassen. Es fängt an bei der Größe des Instrumentes und endet bei Effekten, die man hinzufügen kann. Das folgt dann aber Schritt für Schritt in nächster Zeit. Nächste Woche geht es erstmal mit einem andern Thema weiter.

Bis dahin wüsche ich dir viel Spaß beim Trommeln und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

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