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Wie man mit der Syncopation Grooves baut!

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Hallo und willkommen zurück zur aktuellen Lesson of the Week! Letzte Woche habe ich dir gezeigt, wie man grundsätzlich mit dem Buch „Syncopation“ von Ted Reed arbeitet und wie man die Lesetexte noch auf der Snare interpretieren kann. Falls du diese Lesson noch nicht gesehen hast, schau sie dir bitte zuerst an. Denn sie ist die Basis für die heutige Lesson. Ich verwende den gleichen Lesetext.

Heute zeige ich dir vier Groovekonzepte, die du mit der Syncopation anwenden kannst. Dazu werden wir wieder ein mal mit Ostinati arbeiten. Hier ist das erste Ostinato und somit kommen wir auch zum ersten Konzept.

Hier siehst du 8-tel Triolen auf der HiHat und Snareschläge auf „2“ und „4“. Man Könnte auch 4-tel, 8-tel od. 16-tel Noten auf der HiHat spielen. Da der hier verwendete Lesetext aber Triolen beinhaltet bleiben wir zunächst bei 8-tel Triolen. Um einen Groove zu erhalten, fügst du nun lediglich den Lesetext als Bassdrumfigur hinzu. Das sieht dann so aus.

Als Beispiel habe ich dir hier die ersten vier Takte des Lesetextes von letzter Woche mal so notiert.

Es geht weiter mit dem zweiten Konzept. Hier verwenden wir dieses Ostinato.

Wie du siehst, haben wir hier lediglich 8-tel Triolen auf der HiHat. Als Bassdrum/Snare Figuren wird nun der Lesetext eingefügt und auf den beiden Instrumenten verteilt. Alle Noten der Zählzeiten „1“ und „3“ werden auf der Bassdrum und alle Noten der Zählzeiten „2“ und „4“ auf der Snare gespielt. Das sieht am Beispiel des ersten Taktes so aus.

Und hier wieder das Ganze mit der ersten Zeile des Lesetextes.

Das dritte Konzept folgt so gleich. 🙂

Hier auch wieder zuerst das Ostinato:

Es werden 8-tel Triolen auf der HiHat und 4-tel Noten auf der Bassdrum gespielt. Man könnte auch hier wieder jede andere Unterteilungsebene in der HiHat verwenden. Der Lesetext wird jetzt auf der Snare gespielt Mit dem ersten Takt sieht das dann so aus.

Und du errätst es bestimmt, es folgen wieder die ersten vier Takte des Lesetextes als Beispiel.

Zum Abschluss folgt nun noch eine vierte Möglichkeit. Hier wird der Lesetext auf der HiHat oder dem Ridebecken gespielt. Als Ostinato verwende ich hier diese Bassdrum/Snare-Figur. Mann kann natürlich jede beliebige andere Bassdrum/Snare-Kombination verwenden. Aber wir wollen es zunächst einfach halten. 😉

Und hier der Groove.

Und die erste Zeile des Lesetextes in dieser Interpretation.

Somit wäre das auch geschafft. Du kannst diese Konzepte auf jeden beliebigen Lesetext anwenden. Ich verwende dazu die Syncopation. 😉

Probier es zunächst mal mit dem Lesetext der letzten Woche. Nächste Woche zeige ich ein paar Fill-In Konzepte, die man auf die Syncopation anwenden kann.

Bis dahin wünsch ich viel Spaß beim Grooves bauen und nicht vergessen…

START DRUMMING! 🙂 LG, Jürgen.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hallo Jürgen
    Harald aus Gummersbach hier
    Wieder mal eine Frage, es geht um ein Shuffle Von der Gruppe Sweet ( 1970 )
    Kannst du mir bitte erklären, was das für ein Shuffle ist und wie die man ihn zählt
    Beziehungsweise wie man die Noten schreibt, ich komm da nicht wirklich weiter
    Herzlichen Dank im Voraus
    Harald

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