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Respect – Aretha Franklin – Groove Tutorial

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Hallo und willkommen zurück zur aktuellen Lesson of the Week. Heute geht es um eine echten Soul Klassiker. Wir schauen uns den Song Respect in der Version von Aretha Franklin an. Die meisten werden jetzt fragen, ob es da auch noch eine andere gibt? Ja, gibt es! Das Original stammt von Otis Redding. Aber die Interpretation von Aretha ist wesentlich bekannter und war auch erfolgreicher. Zudem unterscheiden sich beide Versionen deutlich. Ich werde hier auch nicht den exakten Drum Part der Aufnahme zeigen. Viel mehr werde ich meine persönliche Interpretation des Drum Parts zeigen. Auch da gibt es Unterschiede. Das fängt schon mit dem Groove. Im Original spielt man diesen Groove.

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Es ist ein einfacher 8-tel Noten Standard Groove. Die Snare wird natürlich auf den Back Beats gespielt. Auf der Bassdrum spielt man die Zählzeiten „1“, „3“ und „3+“. Alle paar Takte wird diese Variation als Einwurf gespielt.

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Der einzige Unterschied dazu liegt in einem zusätzlichen Bassdrumschlag auf der Zählzeit „4+“. Du kannst auch gerne HiHat-Öffnungen auf „4+“ verwenden. Schau dir dazu diese Lesson zu Soul & Motown Grooves an. Darin erkläre ich das etwas näher. Aber nun zu dem was ich da für gewöhnlich spiele. Hier mein Basis-Groove.

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Auch hier haben wir es natürlich mit einem 8-tel Groove zu tun. Die Snare ist auch in meiner Version auf den Back Beats zu spielen. Die Bassdrum weicht hingegen ab. Ich spiel Bassdrumschläge auf den Zählzeiten „1“, „3+“ und „4+“. Diesen Groove spiele ich sowohl im Vers, als auch im Refrain. Musikalisch betrachtet gibt es auch noch einen Refrain B bzw. einen C-Teil, der musikalisch etwas abweicht. Der Background-Chor singt da eine Gospel Phrase. Dazu spiel ich diesen Groove.

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Es ist ein klassischer Motown Groove. 8-tel Noten auf der HiHat, die Snare auf den 4-tel Zählzeiten und die Bassdrum wird auf „1“, „2+“, „3+“ und „4+“ gespielt. Du findest auch zu diesen Grroves in der oben verlinkten Lesson einiges. Hier habe ich aber auch eine eigene Lesson speziell zu Motown Grooves. Ein Blick auf diese Lesson schadet mit Sicherheit auch nicht. Warum spiele ich nun gerade diesen Groove an dieser Stelle. Nun, ganz einfach, weil es passt! Ich spiele hier im Grunde den Chor-Gesang mit, der hier diese 4-tel Betonung hervorhebt. Es sind nur zwei Takte in der viertaktigen Refrain-Variation. Diese zwei Takte pushen an dieser Stelle die Energie des Songs noch einmal erheblich. Dies trifft auch auf den Break im letzten Drittel des Songs zu.

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Wir haben einen viertaktigen Break, in dem wir Flams auf der „1“ der jeweiligen Takte spielen. Im letzten Takt kommt noch ein weiterer 4-tel Noten Flam auf „4“ hinzu. Ich habe hier nur die Flams notiert. Du kannst aber auch immer die Bassdrum zu den Flams hinzunehmen. Statt eines Flams kann man auch einen Drag oder einen kleinen Wirbel nehmen. Ich finde den Falm aber am einfachsten und passendsten. Es gibt auch noch einige Stellen, an denen man ein Fill-In spielen kann. Ich tue das allerdings nicht. Mir reichen da Crash Akzente auf der nachfolgenden „1“. Das kannst du dir aber in dem nachfolgenden Drum Part genauer ansehen.

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Von der Form her ist es auch hier eine einfache AB-Form, die nur von dem abgewandelten Refrain und dem Break aufgelockert wird. Falls du Fill-In verwenden möchtest, empfehle ich dir diese Lesson. Diese Fill-Ins funktioniert auch hier. Zudem kannst du dir ja die wenigen Fill-Ins aus dem Song heraus hören. Auch ein Vergleich zum originalen Drum Part lohnt sich. Du kannst nach entsprechendem Studium beider Parts auch gerne einen eigenen Drum Part erstellen. Das wird dich mindestens eine Woche beschäftigen. Nächste Woche geht es dann wieder mit einer weiteren Jazz Unabhängigkeitsübung weiter.

Bis dahin viel Spaß mit dieser Lesson und nicht vergessen…

START DRUMMING! LG, Jürgen

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